
Name: Varimathras
Rasse: Nathrezim
Geschlecht: männlich
Typus: Berater Sylvanas
Status: lebendig
Besonderheit: lenkt zum Teil die Geschicke der Verdammten
Sonstiges: -
Zum Held:
Varimathras war einer von drei Lords, welche die Aufgabe hatten, über Lordaeron zu wachen, nachdem Archimonde mit der Legion nach Kalimdor aufgebrochen war, um mit den Nachtelfen eine offene Rechnung zu begleichen. Doch je länger die drei nichts von ihrem Meister hörten, desto stärker war das Bewusstsein, dass etwas schief gegangen war. Bei einer Unterredung über die Zukunft der Legion auf Azeroth traf König Arthas in seiner Hauptstadt ein und tat die Niederlage Archimondes kund. Die Schreckenslords zogen sich zu den Tirisfall Glades zurück, wo sie ihr weiteres Vorgehen planten. Doch eine kleine, fast unscheinbare Kreatur gesellte sich zu ihnen. Ihr Hass auf Arthas war groß und so bot sie den Nathrezim ihre Hilfe an. So wurde beschlossen, dass mit Hilfe Sylvanas Arthas gestürzt werden sollte. Sie kehrten in die zerstörte Stadt zurück und lauerten dem König in seinem Thronsaal auf. Doch Arthas gelang die Flucht und der schwächer werdende König machte sich auf den Weg zur Eiskrone. Doch die Pestländer fielen wieder an die Nathrezim und Varimathras machte sich nun auf den Weg, Sylvanas zu treffen und sie aufzufordern, die Herrschaft der Lords anzunehmen. Doch das Weib ließ sich nicht beirren und erklärte ihm, dass sie sich nicht einer Form der Sklaverei entbunden hatte nur um einer neuen Untertan zu werden.
Varimathras warnte sie, die Lords nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und reiste in die Hauptstadt zurück. Sylvanas, ihrer Kräfte beraubt, nur mit Ghoulen und Banshees in ihrer Streitmacht hatte keine Wahl. Mit Flüchen band sie Oger und Menschen an sich und hatte so eine Armee auf ihrer Seite, die der Varimathras ebenbürtig war. Alles und jeden, der sich ihr in den Weg stellte, wurde vernichtet. Varimathras erkannte die Gefahr und fiel um Gnade bettelnd vor die wilde Kriegerin. Er verriet seine beiden Brüder an sie und kämpfte an ihrer Seite, doch das Vertrauen stand auf dünnem Eis. Nachdem Garithos korumpiert war, und bereit Detheroc zu verraten, wurde dessen Festung gestürmt. Detheroc starb im Pfeilhagel Sylvanas und es ging ins Zentrum der Hauptstadt, in der Balnazzars Feste lag. Ein Angriff von zwei Seiten jedoch konnte selbst Balnazzar nicht abwehren und so wurde er von Varimathras ermordet, jedoch erst nachdem Varimathras in Rage geraten war. Dies genügte Sylvanas als Beweis der Loyalität und nachdem auch Garithos aus dem Weg geräumt war, fielen die Pestländer an Sylvanas und Varimathras. An die, welche sich die Verdammten nennen.

Name: Vol�jin
Rasse: Darkspear-Trolle
Geschlecht: männlich
Typus: Schattenjäger
Status: lebendig
Besonderheit: Chef des Trollstamms von Darkspear
Sonstiges: -
Zum Held: Die eigentliche Heimat der bösartigen, grausamen, barbarischen, verschlagenen und abergläubischen Dschungeltrolle ist Stranglethorn Vale.
Doch ein Clan wurde jedoch vor langer Zeit schon aus ihrer eigentlichen Heimat vertrieben. Die Rede ist vom Darkspear Stamm und seinen gerissenen Anführer Voljin.
So verschlug es eben diesen Clan nach Durotar, wo sie auch beinahe von den Wasser Murlocs vernichtet worden wären, wäre da nicht Thrall und seine Mannen gewesen.
Als Dank für ihrer Rettung, leistete Vol�jin und seine Trolle, den Orcs einen Treueschwur.
Von nun an siedelte der Stamm endgültig an der Ostküste des kargen, felsigen Landes von Durotar an, wo auch ihr Dorf Sen�jin, benannt nach ihren verstorbenen Stammes Ältesten, zu finden ist.
Zu dem setzten sich auch einige von ihnen in die nahen Dschungelgebiete auf den Echo Inseln nieder.

Name: Ysera
Rasse: Grüne Drachen
Geschlecht: weiblich
Typus: neutral
Status: lebendig
Besonderheit: Königin der grünen Drachen Sonstiges: Aspekt der Träume
Zum Held: Ysera, die Königin der grünen Drachen, ist eine rätselhafte und träumende, aber dennoch sehr ernst zu nehmende Gestalt. Unter den fünf Aspekten ist sie der Aspekt der Träume. Mit schwindelerregenden Augen und ihrer anmutigen Form voller Schönheit repräsentiert Ysera die dunklen Geheimnisse und Träume des sterblichen Verstands.
Unter den Drachenvölkern gehören die grünen Drachen zu den Bodentruppen und haben (wie die Nachtelfen) eine Vorliebe für die Kräfte der Natur. Zusammen mit den anderen Aspekten - außer Deathwing - gab sie auch etwas von ihrer Kraft in ein Artefakt, dass Dämonenseele genannt wird, da auch sie hoffte, es verwenden zu können, um die Welt besser gegen das Böse verteidigen zu können. Aber verräterisch wie Deathwing war, weigerte er sich, seine Kraft hinzuzufügen und so hatte er die anderen Aspekte durch die Dämonenseele in der Hand.
Dennoch gelang es den anderen vier Drachen, einen Zauberspruch auf Deathwing zu legen, so dass dieser nicht mehr in der Lage war, das Artefakt richtig einzusetzen. (Wie das Schicksal genau seinen Lauf nahm, kann man unter Alexstrasza und Deathwing genauer nachlesen.) Sie beobachtete die Geschehnisse der Kriege von den Orcs und Menschen eher desinteressiert.
Allerdings wurde sie von ihren Träumen aufgeweckt, als Korialstrasz (ein alter Gefährte der roten Drachenkönigin Alexstrasza) sie und die anderen Aspekte herbeirief, um die von den Orcs in Gefangenschaft gehaltene Alexstrasza zu befreien. In der Schlacht von Grim Batol bekämpften Ysera und die anderen Drachen Deathwing und hätten den Kampf höchstwahrscheinlich verloren, wenn nicht der Magier Rhonin die Dämonenseele zerstört hätte. Hierdurch erhielten sie ihre gesamte Kraft wieder und konnten so den schwarzen Drachen besiegen. Heutzutage ist die grüne Drachenbrut in den Sümpfen der Sorge (Swamp of Sorrows) zu finden, wo sie den Befehl ihrer Königin ausführen, Azeroth vor allem Bösen, das auch im Inneren des versunkenen Tempels lauert, zu schützen.
(hab leider kein richtiges bild von Ysera, das Bild ist eines ihrer Nachkommen

Name: Zuljin
Rasse: Troll
Geschlecht: männlich
Typus: Berserker Troll
Status: unbekannt
Besonderheit: Ehemaliger "Chef" der Trolle Sonstiges: -
Zum Held: Das Renommee dieses gefürchteten Trolls ragt über die Grenzen seines Territoriums hinaus. Zuljin wurde insbesondere durch die von ihm angeführten Angriffe gegen die Elfen, Zwergen und Menschen berühmt. Und so wundert es nicht, dass in den anderen Trollen eine unendliche Bewunderung für ihren Chef heranwuchs, so dass sie letztendlich bereit waren, ihm blindlings zu folgen. Es bereitete Zuljin demnach wenig Mühe, viele Clans von Trollen, einige Nomaden und einige Krieger um sich zu scharen, um so einen großen Kampf gegen seine Gegner zu wagen. Zu dem standen die Kobolde noch auf der Seite der Trolle. Sie waren es auch die die Tränke vorbereiteten, mit deren Hilfe die Trolle in einen Berserker Artigen Rausch verfallen konnten. Die Trolle hatten sich übrigens als erste Lebensform in den Wäldern von Lordaeron und Quel'thalas niedergelassen. Die Allianz aus Elfen, Zwergen und Menschen entstand - in etwas loserer Form- bereits vor dem Eintreffen der Horde, mit dem Ziel die Waldtrolle zu vernichten. Das Bündnis der drei Völker wurde notwendig, weil die Trolle in der Lage gewesen wären, jedes Volk einzeln zu besiegen. Die vereinten Armeen der drei Völker jedoch, waren in der Lage, den Waldtrollen Widerstand zu leisten.
Zuljin war kein Bandit, er verstand sich mehr als eine Art Freiheitskämpfer. Die Zwerge vertrieben die Trolle aus den Bergen, weil sie ihnen bei dem Abbau der Rohstoffe und Schätze im Weg waren. Die Elfen vertrieben die Trolle aus den Wäldern, weil die Elfen die Wälder für sich alleine wollten und die Menschen bekämpften in der Regel eh gegen fast alles, was sie nicht kannten. Diese �Verdrängungspolitik� der drei Rassen gegen sein Volk zwang Zuljin zu reagieren.
Doch der Konflikt, verlief nicht wie von Zuljin geplant, und so zog sich dieser Konflikt in die Länge und die einzige Lösung, die Zuljin für den Sieg und letztendlich auch für die Rettung seines Volkes sah, war, sich mit der orcischen Horde, unter der Führung von Orgrim Doomhammer, zu verbünden. Den ersten Bündnisvertrag von Orgrim Doomhammer hatte Zuljin noch abgelehnt, doch nun sah der Trollführer keine andere Möglichkeit mehr. Seit diesem Pakt hatten die Orcs somit auch Troll-Axtwerfer in ihren Reihen. Nun an der Seite der Orcs kämpfend, verschwand der Anführer der Trolle auf mysteriöser Weise und bis heute ist unklar, ob Zuljin den Tod gefunden hatte oder was sonst mit ihm geschehen sein könnte.
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